Tag: 19. Januar 2018
Meistermacher Spandau
Havelstadt ehrte ihre rund 300 Spitzensportler
Gemeinsam posierten die Modernen Fünfkämpferinnen Lena Schöneborn, Ronja Steinborn und Annika Schleu (links nach rechts) in bester Laune vor einem Fotoautomaten. Foto: Uhde
Als sportlicher Marathon erwies sich die Spandauer Sportlerehrung 2017 am 18. Januar in den Italienischen Höfen auf der Zitadelle. Galt es doch, rund 300 Sportler der Havelstadt für ihre herausragenden Leistungen zu würdigen. Spandau zeigte sich dabei auch diesmal wieder als eine Hochburg des Leistungssports, waren doch unter den für ihre Erfolge im Jahr 2017 Geehrten 21 Europa- und Weltmeister. Aber nicht allein diese standen im Mittelpunkt des Abends. Bei den Ehrungen, die Moderator Torsten Süfke sowie die Stadträte Gerhard Hanke und Frank Bewig (CDU) und der Vorsitzende des Sportausschusses Lars Reinefahl (CDU) sportlich flott über die Bühne brachten, wurden auch Ehrenamtliche, Nachwuchstalente, besonderes sportliches Engagement und mit dem „Mitternachtssport“ auch das erfolgreichste deutsche Sportprojekt nicht vergessen. Wie alle ´“Siegertypen“ trugen auch diese sich in das „Buch des Spandauer Sports“ ein.
Allee-Vollsperrung verhindern
Schwieriger Ausbau der Niederneuendorfer Allee
Wegen des schlechten Straßenzustands sperrte das Bezirksamt als Baulastträger die Niederneuendorfer Allee bereits Anfang 2013 für den Schwerlastverkehr. Seitdem hat sich Spandau bemüht, dass der Senat den Neubau der Verbindung zwischen Spandau und dem nördlichen Umland in die Investitionsplanungen aufnimmt. Im Januar 2017 beauftragte dann die für Hauptverkehrsstraßen mit vorwiegend überbezirklicher Funktion zuständige Senatsverwaltung für Verkehr das Ingenieurbüro „LK Argus GmbH“ mit der Erstellung von Planungsvorgaben für den dringend notwendigen Neubau der Niederneuendorfer Allee.