Das Mietrechtanpassungsgesetz mag etwas lindern, aber heilen wohl eher nicht.

Der §559 der die Mieterhöhung nach einer Modernisierungsmaßnahme regeln
helfen soll, hat zwar die Herabsetzung von 11 auf 8 Prozent bei der jährlichen Miete
nach unten erfahren, dies ändert aber nichts an der Kostenhöhe, die weiterhin von
den Mietern zu tragen ist.
Lediglich eine Begrenzung bei der Erhöhung der Gesamtmiete ist hier eingetreten,
die allerdings den wichtigsten Punkt, nur die… [mehr lesen]

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Pressemitteilung 01/2019

4. Kiezversammlung der Deutsche Wohnen/GSW-Mieter im Falkenhagener Feld am 17.01.2019 – Wohnen mit oder ohne Deutsche Wohnen? – E I N L A D U N G Wann: 17.01.2019, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Wo: Klubhaus Falkenhagener Feld, Westerwaldstraße 13, 13589 Berlin-Spandau Der AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V. lädt alle Mieterinnen und […]

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Pressemitteilung 48/2018

Spandauer Amtsrichter setzt auf Sachverständigengutachten statt auf den Berliner Mietspiegel Das Amtsgericht Spandau hat in dem Rechtsstreit 3 C 306/17 mit Urteil vom 29.11.2018, verkündet am 13.12.2018, zugestellt am 18.12.2018, einer Mieterhöhungsklage der Deutsche Wohnen Berlin 5 GmbH in voller Höhe stattgegeben und dabei nicht den Berliner Mietspiegel 2017 angewandt, sondern auf der Basis eines […]

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Aus der Rubrik „Stadtplanungspolitik“:

  Berliner Morgenpost am 12.12.2018: Mitte verschärft Mieterschutz beim Vorkaufsrecht Mitte hat für zwei Häuser in Wedding Abwendungsvereinbarungen mit Mietpreisbremse geschlossen. Ein Signal an die Immobilienbranche. Der Bezirk Mitte hat mit dem Käufer zweier Wohnhäuser im Wedding Abwendungsvereinbarungen geschlossen. Zuvor hatte das Bezirksamt beschlossen, für die Gebäude auf dem Grundstück Antonstraße 26/Maxstraße26 und an der […]

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Containerlösung statt Ersatzwohnungen

Die Häuser an der Spandauer Straße sind ein echter Sanierungsfall. Das Hat jetzt auch der Eigentümer und die Hausverwaltung wohl zur Kenntnis genommen. Die Mieter könnten sich freuen, wenn da nicht die bitteren Wermutstropfen wären. Die Strangsanierung und die Badsanierung haben natürlich Folgen für die in der Wohnung bleibenden Mieter. Auch die Küche ist mit ihrer Einrichtung betroffen. Die Nutzbarkeit… [mehr lesen]

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Pressemitteilung 47/2018

Spandau reduziert Mieterberatung Ab Januar wird die vom AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e.V. im Auftrag des Bezirksamtes Spandau angebotene kostenlose Mieterberatung von 40 auf 14 Wochenstunden reduziert. Die Beratungen finden in 2019 wie folgt statt: 1. Standort Haselhorst, Gemeinwesenverein Haselhorst e.V., Burscheider Weg 21, 13599 Berlin, montags 10 bis 12 Uhr 2. Standort Siemensstadt, Stadtteilbüro Siemensstadt, Wattstraße […]

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Die Mieter bleiben weiter verunsichert

Die gesetzliche Regelung bei Modernisierungsmaßnahmen mit einer Obergrenze von 3,- € pro m² bedeuten auch für viele Mieter eine nicht tragbare Belastung und sie müssen sich wohl eine neue Wohnung suchen. Eine Wohnung, die 480,- € Kaltmiete kostet, mit einer Nebenkostenvorauszahlung von 220,- € (Gesamtmiete 700,- €), würde dann 720,- € Kaltmiete bedeuten und eine Gesamtmiete von 940,- €. Die… [mehr lesen]

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Heizkostenabrechnungen mit Problemen

Ein großer Immobilienkonzern, er wurde auch schon als Gewinnmaschine betitelt, und selbstverständlich auch andere Eigentümer umgehen die Verbrauchserfassung von Energie, indem sie nach Gradtagezahlen abrechnen und dabei sparen sie unter anderem die Erfassungskosten und die Mietkosten für die Erfassungsgeräte und da kommt einiges an Euros zusammen. Dass gleichzeitige diese Kosten, die gar nicht entstanden sind, weil die Dienstleister, wie wir… [mehr lesen]

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Pressemitteilung 46/2018

Wird am Donnerstag der Berliner Mietspiegel für Spandau beerdigt? Am 29.11. verhandelt das Amtsgericht Spandau unter dem Aktenzeichen 3 C 306/17 um 10:15 Uhr im Saal 141 die Mieterhöhungsklage der Deutsche Wohnen Berlin 5 GmbH gegen unser Mitglied Wolf-Dietrich Kniffka. Herr Kniffka zahlt zur Zeit für seine 42,15 m² große Wohnung An der Kappe 74c […]

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Die 17 Positionen der Betriebskostenverordnung (BetrKV) müssen neu zugeordnet werden.

Das derzeit die Diskussion entfacht, die Umlagefähigkeit von Nebenkostenpositionen anzuzweifeln, steht vor dem Hintergrund explodierender Mieten und diese Entwicklung ist durch die Diskussion über die Mietpreisbremse schon seit einigen Jahren auf einem verhängnisvollen Weg. Die fortlaufende Mietenexplosion und die Gewinne der Vermieter zeigen deutlich, dass diese von ihrer Rendite sehr wohl auch die Kosten der Grundsteuer schon hätten längst seit… [mehr lesen]

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