Berlin-Spandau: Chaosfahrt mit gestohlenem Auto – Fahrer flüchtet – Tagesspiegel


Tagesspiegel

BerlinSpandau: Chaosfahrt mit gestohlenem Auto – Fahrer flüchtet
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… das ist die Bilanz der Chaosfahrt eines Unbekannten in der Nacht zu Sonnabend in Spandau. Ersten Ermittlungen zufolge war ein Hyundai-Fahrer gegen 2.45 Uhr auf der Schulenburgbrücke in Richtung Weißenburger Straße in Wilhelmstadt unterwegs.

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Kostenlos durch die Stadt

Für Berliner Schüler verbilligen sich die Preise im Nahverkehr Berliner Schüler mit Schülerausweis I können künftig deutlich günstiger und einfacher Schülertickets erwerben. Ab 1. August kostet das monatliche Schülerticket im Tarifbereich AB 21,80 Euro (bisher 29,50 Euro) beziehungsweise 17 Euro im Abonnement (bisher 22,92 Euro). Das Geschwisterticket wird durch ein einheitliches Schülerticket für alle ersetzt. […]

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Aus der Rubrik „Wohnungsleerstand“:

DER TAGESSPIEGEL am 22.05.2018: Wohnungsnot – Leerstand in Berlin? Alles Spekulation Mit Besetzungen protestierten Aktivisten gegen Leerstand und fehlenden Wohnraum in Berlin. Wie viele Häuser tatsächlich unbewohnt sind, ist aber umstritten. Der Verband der Wohnungsunternehmen BBU, zu dem auch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften gehören, beziffert den Leerstand seiner Mitgliedsunternehmen für das Jahr 2016 auf 1,6 Prozent. Das […]

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Pressemitteilung 25/2018

Bezirksweites Grobscreening für Spandau kommt Am 24.05.2018 fand das dritte Treffen des parteiübergreifenden Runden Tisches zum Thema Milieuschutzgebiete in Spandau im Stadtteilladen Wilhelmstadt statt. Auf der Veranstaltung informierte der Spandauer Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Gesundheit Frank Bewig (CDU) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tischs darüber, dass er den Ausschuss für Stadtentwicklung der Bezirksverordnetenversammlung […]

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Mehr Macht für den Bezirkschef?

Kleebank

Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD). Foto: Uhde

Neu angestoßen hat Spandaus Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) die Diskussion über die die Einführung eines „politischen Bezirksamts“ und die Änderung des Wahlmodus zum Bezirksamt. Angeregt dazu fühlte er sich durch den Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün. In dem sieht er für sich die Aufgabe, „konkrete Verbesserungen vorzuschlagen“. Eigentlich war eine Veränderung der Strukturen der Bezirksämter der Berliner Bezirke lange in Artikel 99 der Berliner Verfassung zum 1. Januar 2010 vorgesehen. Sie trat dann schließlich doch nicht in Kraft.
Bislang bilden der Bürgermeister (bezahlt nach B6 der Bundesbesoldungsordnung) plus vier Stadträte (bezahlt nach B4) das Bezirksamt. Das wird zu Beginn einer Wahlperiode von der Bezirksverordneten-Versammlung (BVV) gewählt. Das Vorschlagsrecht für die Wahl des Bezirksbürgermeisters steht grundsätzlich der stärksten Fraktion zu, kann jedoch an eine so genannte Zählgemeinschaft aus zwei oder mehr Fraktionen übergehen, die über mehr Mandate als die stärkste Fraktion verfügen muss. Die Mitglieder des Bezirksamts sind hauptamtlich tätig. Da Berlin eine Einheitsgemeinde ist, haben die Bezirksämter nur eine untergeordnete kommunalpolitische Funktion.
Kleebank möchte nun dem Bürgermeister mehr Macht und Zeit für sein Amt verleihen. Dazu schlägt er vor, dass er als „Chef“ des Bezirksamts durch einen zusätzlichen Stadtratsposten oder einen Verwaltungsdirektor mehr Zeit für seine Aufgaben erhält. Zudem möchte der Sozialdemokrat ein „politisches Bezirksamt“ und die Weisungsbefugnis des Bürgermeisters über die Stadträte, die bislang „keinen Vorgesetzten“ hätten. Beim „Politischen Bezirksamt“ wäre auch in den Bezirken die Bildung von Koalitionen möglich, die Stadtratsposten würden nach der politischen Mehrheit im Bezirk besetzt. Davon erwartet sich Kleebank, dass es „mehr Kontrolle und Transparenz“ in der Bezirksverwaltung gebe. Zudem fordert Kleebank die gleiche Aufgabenverteilung für die Zuständigkeit der Stadträte in allen Bezirken.
Das Spandauer Stadtjournal hat nun auch die beiden anderen Parteien, die im Bezirk Stadträte stellen, zu ihren Vorstellungen zur Zusammensetzung des Bezirksamts und zur Wahl des Bürgermeisters befragt. Für die Spandauer CDU geht die Diskussion um ein „politisches Bezirksamt an den Notwendigkeiten für ein funktionierendes Gemeinwesen völlig vorbei und lenkt sogar vom eigentlichen Handlungsbedarf ab“. Für die aktuellen Probleme Berlins seien nicht die aktuellen Strukturen innerhalb der Bezirke verantwortlich, sondern vielmehr die fehlenden kommunalen Kompetenzen der Bezirke, die Zentralisierungswut des Senats und die Mischverwaltung, die Prozesse behindere und Zuständigkeiten verschleiere. Vielmehr sei es zwingend notwendig, die bezirklichen politischen Gremien zu stärken und die BVV mit ihren Verordneten mit deutlich mehr Kompetenzen auszustatten. Nur Angelegenheiten mit gesamtstädtischer Bedeutung sollten auf Landesebene entschieden werden. Um dies zu erreichen, spricht sich die CDU Spandau für die Einführung der Direktwahl des Bezirksbürgermeisters aus. Bei der Kommunalwahl soll neben der BVV mit einer gesonderten Stimme der Bürgermeister direkt gewählt werden. „In nahezu allen Kommunen in Deutschland werden heute die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen direkt gewählt“, begründet CDU-Stadtrat Frank Bewig diese Forderung. Zudem würde so die Identifikation der Bürger mit ihrem Bezirk gestärkt. „Um die Bezirke zu stärken, sollte das Bezirksamt künftig aus dem direkt gewählten Bezirksbürgermeister und fünf Stadträten, die entsprechend dem Stärkeverhältnis der in der BVV vertretenden Parteien gewählt werden, bestehen“ fordert die Spandauer CDU.

BewigKopf

Stadtrat Frank Bewig (CDU). Foto: Uhde

Für eine Direktwahl der Bezirksbürgermeister spricht sich auch AfD-Stadtrat Andreas Otti aus. Nur dann wäre „der höchste Grad an demokratischer Legitimation zu erwarten“. Auch nur dann „könnte der Bezirksbürgermeister wahrhaft sagen, von seiner Bürgerschaft getragen zu werden und den Anspruch anmelden `Chef´ sein zu wollen“. Die Diskussionen um eine Verwaltungsreform und um das politische Bezirksamt zeigt für Otti, dass „politische Protagonisten häufig nur um den persönlichen Machtgewinn besorgt zu sein scheinen“. Wenn Bezirksbürgermeister politische „Chefs“ werden wollten, scheine ihr Ziel zu sein, „möglichst schnell und ungestört auch gegen die Bürgerschaft durchregieren zu können“. Daher sollte bei der Debatte um eine Verwaltungsreform die Herausforderung für die Berliner sein, die „wahren Absichten hinten den jeweiligen Reformmodellen zu erkennen“. Die Grundfrage müsse lauten „Was haben die Bürger davon?“. Denn eine Verwaltungsreform sei kein Spielfeld für politische Glücksritter, sondern habe zum Ziel, die „Staatsaufgabe Verwaltung für die Bürger zur vollsten Zufriedenheit zu erfüllen“. ud

Otti

Stadtrat Andreas Otti (AfD). Foto: Uhde

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Ehrennadel für Renate Schusch

Schusch

Renate Schusch (Mitte) wurde mit der „Berliner Ehrennadel“ ausgezeichnet. Für die Ehrung hatte sie der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner vorgeschlagen. Foto: privat

Zu den neun Frauen und vier Männern, denen Elke Breitenbach (Die Linke), Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, am 24. Mai im Roten Rathaus in Mitte die „Berliner Ehrennadel für besonderes soziales Engagement“ verlieh, gehörte auch die Spandauerin Renate Schusch (65). Vorgeschlagen für die Ehrung ihres ehrenamtlichen Engagements hatte sie der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner. „Renate Schusch ist eine bemerkenswerte Frau, deren Einsatz insbesondere für Kinder und Jugendliche schon seit vielen, vielen Jahren in jeder Hinsicht beispielgebend ist“, begründete Wegner seinen Vorschlag. Renate Schusch, geboren 1952 in Heiligensee, hat sich in zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten für das Gemeinwohl engagiert. Alle Tätigkeiten, mit denen sie sich als zweifache Mutter vehement für Kinder, Schule und Jugendbereich einsetzte und wichtige Lobbyarbeit im Abgeordnetenhaus von Berlin leistetet, aufzuzählen, würde sicherlich den Rahmen sprengen. Daher nur einige Schlaglichter:
Nach Tätigkeiten als Elternvertreterin an Grund- und Oberschule engagierte sich Renate Schusch im Landes-Elternausschuss und arbeite bis 1994 in verschiedenen Gremien des Bezirks Spandau mit. Seit 1996 kümmerte sich Frau Schusch um die Begleitung missbrauchter Kinder. Im Januar 2004 war sie Mitbegründerin des Vereins „AktivVerbund Berlin“, der die Interessen von Pflegekindern und deren Pflegefamilien in Berlin und Brandenburg vertritt. Im Verein übernahm sie nach der Tätigkeit als Vizevorsitzende die Aufgaben der Vorsitzenden. Seit März 2005 ist sie zudem Bundesbeauftragte der „Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien“. Erstmals wurden ihre Verdienste 2007 mit der Bundesverdienstmedaille des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt. Drei Jahre später war Renate Schusch dann Mitbegründerin und Sprecherin der Agenda Pflegefamilien. Seit Juni 2013 ist sie zudem Vorsitzende einer Clearingstelle des Fonds Sexueller Missbrauch (EHS FSM) im familiären Bereich. Vielen Spandauern dürfte auch noch das Engagement von Renate Schusch in Erinnerung sein, mit dem sie 2013 für die damals 14-jährige Jessica Midasch nach Knochenmark-Spendern für die Heilung des an Leukämie erkrankten Spandauer Mädchens suchte. ud

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Neuer 2-Tagekurs: 1. Hilfe am Kind

Noch sind wenige Plätze frei: Am 12. und 13. Juni in jeweils drei Stunden werden intensiv und sachkundig, wichtige und oft sogar überlebensnotwendige Kenntnisse und Fertigkeiten zu Prävention und 1. Hilfe am Kind bei Erkrankungen und Unfällen vermittelt. Jetzt anmelden und Teilnahme sichern.  Unter der professionellen Anleitung einer kindermedizinischen Fachkraft werden pro Kurstag  von 16.15 bis […]

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